FSV LEIMBACH 1912 e.V. 

1.Mannschaft : Spielbericht (2010/2011)

Krombacher-Pokal
Viertelfinale - 13.11.2010 14:00 Uhr
VfB 1919 Vacha   FSV Leimbach
VfB 1919 Vacha 4 : 1 FSV Leimbach
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

Martin Schüchner

Assists

Ronny Maynicke

Gelbe Karten

Florian Höhn, Marcus Müser

Zuschauer

110

Torfolge

0:1 (09')Martin Schüchner (Ronny Maynicke)
1:1 (45')VfB 1919 Vacha
2:1 (80')VfB 1919 Vacha
3:1 (84')VfB 1919 Vacha
4:1 (88')VfB 1919 Vacha

*** Und täglich grüßt das Murmeltier ***

Irgendwie war es wie immer. So wie im letzten Jahr in Vacha aber auch ein bißchen so wie letzte Woche in Gehaus. Unsere Mannschaft spielte vorallem in der ersten Hälfte ein gutes Spiel mit vielen vergebenen Chancen und stand wie zuletzt mit leeren Händen da. Leider schlugen sich unsere Jungs wie so oft im Jahr 2010 selber und brachten sich mit eigenen Unkonzentriertheiten um den Lohn ihres Aufwandes. Auf tiefem Geläuf entwickelte sich ein recht ordentliches, kampfbetontes aber nie unfaires Pokalspiel. Und der FSV kam schnell auf Touren obwohl kurzfristig mit Jan Kunath (Erkältung) und Sebastian Becher (Rückenprobleme) zwei wichtige Spieler ausfielen, dafür waren mit Höhn und Kreutzmann zwei zuletzt verletzte Spieler wieder an Bord. Mit Rückenwindunterstützung machte der FSV sofort Druck, war sehr engagiert, gewann Zweikämpfe und tauchte immer wieder gefährlich vor dem Tor des starken Vachaer Torwarts auf. Und schon nach wenigen Minuten fiel die Führung. Nach Einwurf Maynicke war der fleißige Martin Schüchner zur Stelle und brachte Leimbach in Front. Und auch im weiteren Verlaufe der ersten Halbzeit hatte unser Team große Chancen die Führung weiter auszubauen. Oftmals wurde ein Tick zu lange gewartet, der besser postierte Nebenmann nicht gesehen oder Überzahlmöglichkeiten nicht konsequent ausgespielt. Auf der anderen Seite musste Keeper Andreas Otto kaum eingreifen, denn die Defensive stand sehr stabil. Und so wie letzten Sonntag in Gehaus reichte die Konzentration nur bis zur 45. Minute. Nach einem Freistoß stand Vachas Stürmer Schmidt goldrichtig und köpfte mit dem Pausenpfiff das glückliche 1:1. Und dieses dumme Gegentor in der letzten Minute der ersten Hälfte (wie in Gehaus) brachte unseren FSV irgendwie aus dem Tritt, denn in der zweiten Halbzeit konnte man nicht mehr an die Vorpausenleistung anknüpfen. Vacha agierte jetzt aggressiver und hatte auch chancenmäßig ein Übergewicht, konnte aber Torwart Andreas Otto nicht überwinden. So hielt man bis kurz vor dem Ende das Unentschieden. In der 80. Minute traf ein ein VfB-Spieler mit einem Sonntagsschuß zum 2:1. Nun öffnete unsere Mannschaft die Abwehr und versuchte in den letzten Minuten noch zum Ausgleich zu kommen, aber Vacha nutzte konsequent seine Möglichkeiten und kam noch zu zwei weiteren Toren. Leider muß man erneut feststellen das sich unsere Mannschaft aufgrund der schlechten Chancenverwertung in der ersten Halbzeit und dem wiederholten Gegentor zu einem ungünstigen Zeitpunkt selbst um den Lohn ihrer Arbeit bringt und wie im Vorjahr schon im Viertelfinale aus dem Pokal ausscheiden musste.