FSV LEIMBACH 1912 e.V. 

1.Mannschaft : Spielbericht (2016/2017)

Kreisliga Westthüringen Staffel 2
11. Spieltag - 06.11.2016 14:00 Uhr
FSV Leimbach   SG Borsch/Geismar II
FSV Leimbach 1 : 2 SG Borsch/Geismar II
(0 : 1)

Spielstatistik

Tore

Marko Sinn

Assists

Marc Kreutzmann

Gelbe Karten

Chris-Roman Stephan, Dirk Müller, Marc Kreutzmann, Christopher Weber, Tom Gröll

Zuschauer

65

Torfolge

0:1 (34')SG Borsch/Geismar II
0:2 (54')SG Borsch/Geismar II per Elfmeter
1:2 (63')Marko Sinn (Marc Kreutzmann)

*** Wer seine Chancen nicht nutzt... ***

Aufgrund von Sperren, Arbeit, Urlaub und Verletzungen fehlten zum Heimspiel gegen die SG Borsch/Geismar nicht weniger als 10 Spieler, so daß die Auswechselbank selbst zu dieser Begegnung nur spärlich besetzt werden konnte. Aber auch die Gäste hatten mit Personalproblemen zu kämpfen, was man ihrem Spiel in der ersten Hälfte und aufgrund ihrer kämpferischen, aggressiven Zweikampfführung kaum anmerkte. Perfekt eingestellt von ihrem Coach Alexander Weller stand die SG-Defensive sehr gut und alle Spieler schalteten bei Ballgewinnen schnell und schnörkellos um. Damit hatte der FSV so seine Probleme, viele einfache Fehler im Spielaufbau nutzten die Gäste für überfallartige Konter, was einige Probleme für die FSV-Abwehr brachte und auf tiefem Geläuf den Abwehrspielern unnötig viel Kraft beanspruchte. Trotzdem kamen die SG-Angreifer P. Schmidt und der schon angeschlagen ins Spiel gegangene C. Weber einige Male gefährlich vor das Gästegehäuse ohne die ganz große Gefahr heraufzubeschwören. Besser machten es die Gäste. Wieder war in der 34. Spielminute ein unnötiger Ballverlust im Mittelfeld der Ausgangspunkt, die Gäste konterten über ihre rechte Angriffsseite. Dabei rutschte E. Lipp beim Abwehrversuch unglücklich aus und die Gäste flankten vor das FSV-Gehäuse, von wo Kind das Leder noch abgefälscht für Keeper M. Ziert unhaltbar ins Tor zur Gästeführung beförderte. Nun wackelte die neuformierte FSV-Mannschaft bedenklich, immer wieder ging es schnell in Richtung FSV-Tor und Max Ziert musste ein weiteres Mal sein Können beweisen, um seine Mannschaft im Spiel zu halten. Gegen Ende der ersten Halbzeit wurde nun auch unsere Mannschaft druckvoller und hatte nach einem schönem Weber-Rückpass durch P. Schmidt aus Nahdistanz die Möglichkeit auszugleichen, doch der Gästekeeper stand goldrichtig und konnte abwehren. Zur Pause eine aufgrund der klügeren Spielweise und der hohen Einsatzbereitschaft eine verdiente Gästeführung. Zu Beginn der zweite Hälfte spürte man den Willen der FSV-Kicker das Spiel noch zu kippen, es klappte zwar bei weitem nicht alles, aber es wurden die Zweikämpfe besser angenommen und auch spielerisch klappte es jetzt wesentlich besser. Immer wieder gab es Druck über die Außenpositionen mit M. Schüchner und M. Sinn. Auch der verletzungsbedingte Wechsel von C. Weber, der durch den gerade erst genesenen J. Mikuletz ersetzt wurde, gab dem FSV-Spiel nochmals neue Impulse. Doch zu dieser Zeit stand es bereits 0:2. In der 54. Spielminute gab nämlich Schiedsrichter Reußner einen umstrittenen Foulelfmeter, den die Gäste in Person von Seng souverän verwandelten. Trotzdem gab unsere FSV-Elf nicht auf und kam durch M. Sinn recht schnell zum Anschlusstreffer. In der Folgezeit verlegten sich die Gäste mehr und mehr auf die reine Abwehrarbeit. Dadurch gab es zahlreiche gute Möglichkeiten für unsere Mannschaft, doch selbst beste Chancen durch M. Gerstung, J. Mikuletz und P. Schmidt wurden leichtfertig vergeben, ein Abseitstreffer von M. Schüchner wurde die Anerkennung verweigert. So verging Minute um Minute und selbst in der Nachspielzeit hatten die FSV-Fans den Torschrei nochmals auf den Lippen. Erst krachte ein wunderbarer Müller-Freistoß ans Lattenkreuz dann konnte P. Schmidt den Abpraller nicht zum Ausgleichstreffer nutzen. Am Ende stand eine ärgerliche 1:2 Niederlage gegen engagierte Gäste der SG Borsch/Geismar II. Wiederum schaffte man es nicht eine Reservemannschaft zu besiegen und verschenkte abermals wichtige Punkte im Kampf um die Tabellenspitze. Die Gäste bejubelten einen glücklichen, aber nach der guten ersten Hälfte nicht unverdienten Auswärtserfolg und untermauerten ihre gute Verfassung.